Fortschreibung der Straßendaten für die kommunale Doppik
In der Buchhaltung werden Straßen, ebenso wie viele andere Güter, linear abgeschrieben.
Die meisten Straßenschäden verhalten sich jedoch nicht so – somit reduziert sich der Wert des Straßennetzes schneller als von der Doppik angenommen.
Die Folge: Die bilanzierten Werte stimmen nicht mehr mit den realen Werten überein.
Das Straßennetz zählt zu den größten Vermögenswerten einer Kommune. Grund genug, diesem Einzelposten besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Die gesetzlichen Grundlagen sehen vor, Vermögensgegenstände regelmäßig (min. alle 3-5 Jahre) durch eine körperliche Inventur aufzunehmen.
Bei der Erfassung sind Beschädigungen und Mängel festzuhalten, auf die Inaugenscheinnahme darf deshalb nicht verzichtet werden.
Die dadurch gewonnenen Informationen unterstützen Sie vor allem bei der Bestimmung der Höhe und der Entwicklung Ihres Straßenvermögens.
Darüber hinaus besteht bei einer detaillierten Schadenerfassung die Möglichkeit, ein Pavement Management System (PMS) zu etablieren. Ein PMS versetzt Sie u. A. in die Lage, verschiedene Budgets zu kalkulieren, Konsequenzanalysen durchzuführen und den wirtschaftlich sinnvollsten Einsatz Ihres Budgets zu planen. Mit RoSy®PMS haben Sie das ideale Steuerungsinstrument zur Erfüllung Ihrer gesetzlichen Verpflichtungen zur Verfügung. Vorgeschriebene Angaben sind z.B. Feststellung des Instandhaltungsbedarfes,
Anpassung der Restnutzungsdauer oder Notwendigkeit von Sonderabschreibungen.